Das Buch
Sein letzter Herbst
Nach einer wahren Begebenheit
Erstmals hielt ich das Exemplar als Urfassung 2012 in der Hand. Damals dachte ich mit keiner einzigen Hirnwindung daran, es jemals zu veröffentlichen. Im Gegenteil. Denn ich habe es geschrieben und verfasst, um aus dem ewigen Gedankenkreis herauszukommen, in dem ich mich befand.
Viele Jahre verharrte ich immer und immer wieder mit den Gedanken an jener Steller, die in dem Buch kurz vor dem Ende zu lesen ist. Wie soll ich da jemals rauskommen? Diese Frage stellte nicht nur ich mir selbst, sondern auch Freunde fragten mich das immer wieder. Alleine? Keine Chance.
So nehm ich eines Tages den Ratschlag meines Psychiaters an. Ja Psychiater. Den brauchte ich, um wenigstens einigermaßen klarzukommen. Dafür Schäme ich mich nicht. Damals nicht und heute nicht. Der Ratschlag des Psychiaters war beängstigend und simpel zugleich. "Schreiben sie es auf. Machen Sie ein Buch daraus. Nur für sich allein."
Beängstigend, weil ich nochmals alles durchleben muss. Sogar bis ins Detail, sonst wäre das Buch, kein Buch, sondern nur eine Aufzählung der Geschehnisse. Wollte ich das?
Simpel, weil es ein leichtes war, alles so aufzuschreiben. Also vom Zeitlichen her. Von den Erinnerungen, die damals kein Stück verblasst und auch heute noch fast Lückenlos vorhanden sind.
Das Ergebnis hältst Du eventuell in diesem Augenblick in den Händen oder hast es im Regal stehen. Vielleicht sogar als aktuelle und finale Fassung. In der Neuauflage 2021.
Worum geht es in dem Buch?
Steve, ein junger, aufgeschlossener, schwuler Mann, lebt in einer Großstadt im Norden Deutschlands. Sein Beruf erfüllt ihn mit Leben und Liebe, sodass der sich nie Gedanken um eine Beziehung gemacht hat.
Nach Jahren, die er schon den Beruf als Pfleger in einem Hospiz für junge Menschen ausübt, passiert es immer öfter, dass er Zweifel bekommt. Zweifel, dass es der richtige Beruf ist, Zweifel, dass er nie einen Partner findet. Mit Sabine, seiner besten Freundin, spricht er oft über diese Dinge. So auch dieses Mal.
Schließlich passiert es, dass Steve sich in Dirk verliebt. Beide haben zufällig einen gemeinsamen Lieblingsplatz am Ufer der Trave, wo sie sich auch das erste Mal begegnet sind. Sie kommen zusammen und sind lange Zeit sehr glücklich miteinander.
Es ist eine große, wenn nicht sogar DIE große Liebe. Sie feiern Partys bei Florian, seinem besten Freund und machen Urlaub in Österreich, ein Land, das beide sehr mögen.
Steve und Dirk leben ihr gemeinsames Leben. Doch immer häufiger klagt Steve über Schmerzen. Das belastet auf Dauer die Beziehung, weil Steve kein Mensch ist, der zum Arzt geht, wenn er „Wehwehchen“ hat. Auch nicht auf Drängen all seiner Freunde und der Familie. Anfangs sind die Schmerzen schwach, werden aber stärker, bis sie eines Tages so stark sind, dass Steve es nicht mehr aushält und nur dank Sabine und Dirk ins Krankenhaus kommt.
Die Diagnose zerstört das unsagbar schöne Gefühl einer vollkommenen Welt der beiden jungen Männer.
Angst und Zuversicht, Wünsche und Zweifel, Hoffnung und Enttäuschung lassen die beiden eine schwere Zeit durchleben, bis eines Tages …
Welche Diagnose bekommt Steve?
Wie geht er damit um?
Wie gehen seine Eltern, Freunde und vor allem seine große Liebe Dirk damit um?
Werden Steves Wünsche erfüllt?
Dieses Buch ist so in Szene gesetzt, wie es sich tatsächlich zugetragen hat. Nur die Namen sind, zum Schutz der Privatsphäre, geändert.
Du bist neugierig? Du möchtest vielleicht ein signiertes Exemplar? Schreibe mir gerne.
1. Neuauflage 2021
Der Film zum Buch
Mit etwas Glück sowie viel Geduld und Kraft entsteht ein Film zum Buch "Sein letzter Herbst". Zumindest hat ein befreundeter Schauspieler diesbezüglich schon bei mir angeklopft. Er würde sich da gerne als Regisseur versuchen. Mal sehen was draus wird.
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